CDU Schwabenheim startet mit starkem Team in die Gemeinderatswahl

26.02.2019

Die CDU geht in Schwabenheim mit einem gut gemischten Team in die Kommunalwahl. Bürgermeisterkandidat Frank Heinrich zeigte sich bei der Nominierungsveranstaltung am Montag hoch erfreut, dass sich so viele Bürger und Bürgerinnen aus allen Berufs- und Altersgruppen bei der CDU engagieren und ihn im Gemeinderat unterstützen wollen. Dies sei besonders unter dem Aspekt, dass sich die CDU mit ihrer Liste als einzige Partei in Schwabenheim bei der Gemeindratswahl zu erkennen gibt, hervorzuheben.

Spitzenkandidat ist Frank Heinrich selbst als Ortsvorsitzender, Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat. Es folgen der stv. Ortsvorsitzende, Tierarzt Dr. Odilo Engel, Gemeinderat Jochen Seibert als Vertreter der Winzer und die Juristin Karolina Zawada, die aus einem alteingesessenen Handwerksbetrieb stammt. Mit Dominic Brings folgt ein weiterer Vertreter des Handwerks, es sind aber auch eine Grundschullehrerin auf der Liste sowie Gastronome und Mitarbeiter aus dem Bereich Baurecht und Projektplanung, so dass die wichtigen Themen Bau, Grundschule und Fremdenverkehr fachkundig abgedeckt sind. Für den Bereich Finanzen sind eine Unternehmensberaterin und ein Bankkaufmann im Team und neben ganz jungen auch einige Rentner, die das Team mit Ihrer Erfahrung bereichern und sich insbesondere um die Pflege des Ortsbildes und das wichtige Thema „Wohnen im Alter“ kümmern. „Wir haben eine starke, altersgemischte Mannschaft mit hoher Fachkompetenz und guter Anbindung im Ort - auch viele Nicht-CDU-Mitglieder engagieren sich auf unserer Liste“ freute sich Frank Heinrich und ergänzt: „Wir konnten aber bereits in diesem Jahr aufgrund des steigenden Zuspruchs einige Neumitglieder gewinnen.“

Im Anschluss an die Bewerberliste wurde auch das Wahlprogramm vorgestellt und einstimmig verabschiedet. Zentrales Thema war auch der Bürgerentscheid, den der Gemeinderat abgelehnt hatte. Hier hält die CDU daran fest, dass die Bürgerinnen und Bürger über die Dimension des neuen Dorfgemeinschaftshauses entscheiden sollten. „Transparenz und Bürgernähe stehen für uns an erster Stelle“ betonte Heinrich. „Wenn die noch bestehende Mehrheit aus WG Freudeberger und Freien Wählern Angst vor der Bürgermeinung hat, sehen wir dies als Bestätigung, dass hier die Bürger bewusst übergangen werden“, führte er fort und kündigte an, dass die CDU ein Bürgerbegehren gegen die aktuellen Planungen initiieren wird.

Weitere Themen im Programm sind eine zeitgemäße Kinderbetreuung und die Erweiterung des Ferienprogramms auf ganze Tage. Es soll mit Elternbeteiligung ein Spielplatzkonzept für alle Altersgruppen erarbeitet und die bestehenden Spielplätze nach und nach modernisiert werden. Für das Wohnen im Alter sieht die CDU eher eine kleine Seniorenwohnanlage parallel zu selbstbestimmtem Wohnen in den eigenen vier Wänden.
Daneben stehen im Wahlprogramm die überfällige Umgestaltung des Marktplatzes, eine bessere Internetauftritt der Gemeinde, der Ausbau der Wanderwege und eine neue Wanderkarte sowie der Einsatz für eine nachhaltige Verkehrsentlastung und die Maßgabe, bei der Ausweisung von Neubaugebieten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.