CDU-Fraktion setzt sich für Familien ein

Die CDU-Fraktion möchte die Spielplätze im Ort zeitgemäßer gestalten und das Ferienprogramm erweitern.

„Attraktive Spielflächen sind ein wichtiger Baustein für eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde.“ erläutert Karolina Zawada den Antrag ihrer Fraktion. Schwabenheim könne hier besser werden, da einige Spielplätze dringend sanierungsbedürftig seien.
Die CDU-Fraktion hat beantragt, eine Arbeitsgruppe aus Gemeinderäten, Ausschussmitgliedern, interessierten Eltern und Bürger/innen einzusetzen, die gemeinsam mit einem Spielplatzplaner eine Bestandsaufnahme der Spielplätze durchführen und ein Spielplatzkonzept für Schwabenheim erarbeiten soll. Es erscheine ratsam, in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Spielplatzsituation durchzuführen und so vorhandene Schwächen zu identifizieren. Aus dem darauf aufbauenden Spielplatzkonzept ergäben sich dann konkrete Anforderungen an die Planung für einzelne Spielplatzsanierungen bzw. Umgestaltungen. So könne auch der Spielplatz in der Bachstraße nachhaltig und zum Gesamtkonzept passend modernisiert werden und eine gleichmäßige Verteilung des Angebots für alle Altersgruppen erreicht werden, erläutert Zawada den Antrag. 

Eltern haben naturgemäß ein sehr großes Interesse an dieser Thematik. Die Einrichtung eines Arbeitskreises zu diesem Thema stellt eine frühzeitige Bürgerbeteiligung sicher und berücksichtigt die Beobachtungen und Erfahrungen der Eltern. Die Erfahrungen in Schwabenheim (z.B. mit dem AK Wandern) und in anderen Gemeinden sprechen auch für die Einrichtung eines Arbeitskreises.

Ein weiterer, wichtiger Punkt für eine familienfreundliche Gemeinde ist das Ferienprogramm, das 2015 nach einem Antrag der CDU eingerichtet wurde. Das aktuelle Programm für Grundschulkinder wird gut angenommen, allerdings ändern sich auch die Anforderungen: Alleinerziehende oder Doppelverdiener benötigen eher eine konkrete Ferienbetreuung als ein Freizeitangebot, das nur halbtags oder stundenweise angeboten wird.
Die CDU Fraktion hat daher beantragt, das Ferienprogramm für das nächste Jahr zu einem Ganztagsangebot für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auszubauen und  das Programm auch außerhalb der Grundschule zu bewerben. 

Beide Anträge wurden in der Gemeinderatssitzung am 19. August 2019 behandelt und beschlossen. Der Ausschuss für Jugend, Senioren, Soziales und Sport wird sich jetzt mit den nächsten Schritten befassen.