Nachdem der Schwabenheimer Ortsgemeinderat mit den Stimmen von WG Freudenberger und FWG einen Bürgerentscheid zum Dorfgemeinschaftshaus abgelehnt hat, starten CDU und WiPro eine Initiative für ein Bürgerbegehren.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Extra-Seite Bürgerbegehren.
Aus Sicht der Initiative haben sich die Rahmenbedingungen für das Projekt seit Ausschreibung des Architektenwettbewerbs drastisch verändert, so dass ein Bau auf Basis der ursprünglichen Planung gar nicht mehr sinnvoll ist. Unabhängig hiervon seien die Pläne nicht ausgereift und viele Fragen ungeklärt, so dass in jedem Fall mit einer weiteren Kostensteigerung zu rechnen sei. Dies, obwohl bereits mehr als 4,2 Mio. Euro Baukosten veranschlagt sind und die staatliche Förderung deutlich geringer ist als ursprünglich geplant.
Aus unserer Sicht ist das gesamte Projekt überdimensioniert. Es gab nie ein tragfähiges Nutzungskonzept oder eine realistische Schätzung der Folgekosten. Allein die bis zu 8,5 m Raumhöhe im großen Saal mit über 200 Sitzplätzen bedeuten sehr hohe Heizkosten.
Daher sind die Initiatoren und ihre Fraktionen überzeugt, dass allein ein Bürgerentscheid Klarheit bringen, kann, ob die Bürger das Dorfgemeinschaftshaus in dieser Form wollen und gewillt sind, das gesamte Geld der Gemeinde in ein Projekt zu investieren. Nur die Bürger sollen über eine Maßnahme, die eine Gemeinde so nachhaltig prägt, entscheiden.
Am 26. März 2019 haben wir zu einer Informationsveranstaltung im Rathaus eingeladen, an der fast 100 Schwabenheimerinnen und Schwabenheimer teilnahmen. Wenn sie diese nicht besuchen konnten, finden Sie die Präsentation unten.
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